Im Flow bleiben

Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr empfangen die Rhine River Rhinos die BG Baskets Hamburg in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Bereits zweimal trafen die beiden Teams in dieser Saison aufeinander, und beide Male gingen die Hessen als Sieger vom Feld. Auch dieses Mal gelten die Rhinos als Favoriten, dennoch bleibt volle Konzentration gefordert: Hamburg kommt mit klaren Ambitionen und dem Ziel, sich gegen das Top-Team aus Wiesbaden zu behaupten.

Der jüngste Erfolg gegen die Konkurrenz aus dem Münsterland hat den Rhinos weiteren Aufwind gegeben. Wichtig wird es sein, diesen Schwung mitzunehmen und eine geschlossene Mannschaftsleistung abzurufen. „Wir wollen die Verantwortung auf viele Schultern verteilen und als Team auftreten,“ lautet das Credo des Cheftrainers der Gastgeber. Mit dieser Strategie peilen die Rhinos den dritten Sieg in dieser Saison gegen die Hamburger an.

Auf der anderen Seite stehen die BG Baskets Hamburg unter Zugzwang: Ein Sieg ist dringend notwendig. Die Gäste schöpfen Hoffnung aus der Rückkehr von Spielertrainer Ali Ahmadi, der nach einer Verletzungspause wieder auf dem Parkett steht. Sein Comeback bringt Stabilität und wertvolle Erfahrung ins Team. Auch Kai Pralle präsentierte sich zuletzt in Topform und konnte im Spiel gegen München beeindruckende 22 Punkte erzielen. Hamburg wird alles daransetzen, sich gegen das heimstarke Team aus Wiesbaden zu behaupten.

Die Rhine River Rhinos freuen sich über die Rückkehr nach 3-wöchiger Genesungspause von Steven Elliott und hoffen auf die Unterstützung der heimischen Fans, wenn um 15:00 Uhr (Einlass ab 14:00 Uhr) der Anpfiff in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit ertönt.

Michael Paye, Headcoach und Spielertrainer der Rhinos, blickt optimistisch auf das Match: „Wir freuen uns, wieder ein Heimspiel zu haben. Beide Teams werden gut vorbereitet sein und kennen sich sehr gut, denn es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison. Aber am meisten freut mich, dass Steven weder fit ist und wir wieder mit voller Mannschaftsstärke antreten können.“

Foto: Ana Sasse