Rhinos triumphierten eindrucksvoll im Hessenderby gegen die ING Skywheelers
(mh)
Mit 69:46 (11:15; 16:9; 25:11; 17:11) fegten die Rhine River Rhinos die ING Skywheelers im ersten Hessenderby vom Parkett. Ohne Trainer Michale Paye, Scharfschützin Arinn Young und Puisand Lai, nahmen die Dickhäuter dennoch das Heft des Handelns in die Hand und überzeugten im Skywheelers Dome mit einer tollen Performance.
Zum Tipp Off, um 18:00 Uhr, sah es so aus, als würde den Rhinos einen Start–Ziel-Sieg gelingen. Schon nach zwei Minuten führten sie mit 6:0. Doch drehten die ING Skywheelers das Spiel binnen sieben Minuten und einem 15:3 Lauf und gaben dem Spiel eine neu, nicht zu erwartende Wende. Nach zehn gespielten Minuten hieß es deshalb Skywheelers 15, Rhinos 11 Punkte.
Die Viertelpause nutze das Team um Mannschaftskapitän Gijs Even und brachte mit Kei Akita und Paul Nikolaus frischen Wind aufs Spielfeld. Die beiden fügten sich nahtlos ins Spiel der Dickhäuter ein und gaben dem Spiel die positive Wendung. Nico Dreimüller (15/1P) und Kei Akita (8P) stellten ihre Visiere scharf und drückten dem zweiten Viertel ihren Stempel auf. Mit 16:9 gewannen die Rhinos das zweite Viertel und beim zwischenstand von 27:24 ging es in die Halbzeitpause, ohne das die Rhinos eine komfortable Halbzeitführung aufbauen konnten.
Nach der fünfzehn minütigen Pause sollte folgte nun die stärkste Phase im Spiel der Rhine River Rhinos. Angeführt von Mannschaftskapitän Gijs Even (20P) und Mojtaba Kamali (13P) lieferten die Rhinos ein Lupenreines drittes Viertel im Skywheelers Dome ab und nahmen den Skywheelers jegliche Hoffnung, dem Spiel noch eine Wendung geben zu können. Mit 11:25 fertigten sie die Skywheelers ab und führten 52:35 nach dreißig gespielten Minuten.
Die Spielfreude der Wiesbadener wurde mit zunehmender Spieldauer lautstark von den mitgereisten Rhinos-Fans honoriert.
Mit einer ungewöhnlichere Aufstellung ging die Dickhäuter in den letzten Spielabschnitt. Gijs Even, Mojtaba Kamali, Kei Akita, Jim Palmer und Nicola Damiano bestritten die letzten zehn Minuten dieses Spiels. Trotz dieser „ungewöhnlichen“ Formation, gab es keinen Bruch im Spiel der Wiesbadener. Im Gegenteil, Zusehens hektischer agierende Hausherren boten dem Gast immer wieder Räume, die er mit Routine nutzte und das Spiel kontrolliert beendete. Mit einem 6:0 Lauf begannen die Rhinos das Spiel und mit einem 6:0 Lauf beendeten sie dieses Hessenderby. Am Ende überquerten die Rhine River Rhinos mit einem souveränen 69:46 die Ziellinie.
Nun heißt es für die Rhinos sich auf das nächste Auswärtsspiel vorzubereiten und am Samstag den 25.11. um 15:00 Uhr geht es gegen den BBC Münsterland. Für die Rhine River Rhinos punkteten: #6 Palmer (9/1P), #10 Kamali (13P), #11 Nikolaus (2P), #12 Even (20P), #16 Damiano, #17 Dreimüller (15/1P), #18 Huber (2P), #25 Akita (8P).
(Photo Credit: Ana Sasse – #12 Gijs Even Kapitän erzielte 20 Punkte für seine Rhinos)