Am Samstag, den 7. Oktober 2023, startet die Rollstuhlbasketball-Bundesliga in ihre 34. Spielzeit.

Der Tipp-Off in die neue Saison für die Rhine River Rhinos ist am Samstag, um 17:00 Uhr, in Köln. Gleich im ersten Spiel der Saison geht es für die neuformierten Rhinos um eine Standortbestimmung, haben sich die Köln 99ers neu aufgestellt und einige klangvolle Namen verpflichten können. Die wohl „spektakulärste“ Neuverpflichtung ist der holländische Nationalspieler Robin Poggenwisch. Der Guard ist ein brandgefährlicher Flügelspieler, der auch Spuren auf der Spielaufbauposition hinterlassen kann. Weitere Neuzugänge sind Matthias Heimbach, der vom französischen Erstligisten Lille nach Köln wechselte und jüngst die Verpflichtung von Maria Kreß, die es vom Main an den Rhein zog. Mit Tommie Lee Gray haben die 99ers zudem einen ehemaligen Teamkollegen der Rhinos verpflichtet, der bereits vor seiner Rhinos-Laufbahn für die Kölner spielte. Dem nicht genug, kommt es zu einem Wiedersehen mit dem ehemaligen Rhinos-Coach Clifford Fisher, dessen Dienste sich die Köln 99ers frühzeitig sicherten. Somit erwartet die Rhinos keine leichte Aufgabe zum Saisonauftakt. Doch sind die Köln 99ers auch genau das richtige Format, um die eigenen Ambitionen zu testen.

Die Dickhäuter wollen auch in dieser Spielzeit um die begehrten Play-Off-Plätze spielen – und dafür haben auch sie einiges investiert. Nicht nur, dass die Spieler Mojtaba Kamali, Arinn Young, Nicola Damiano, James Palmer, Gijs Even, Christopher Huber und Teammanager Marvin Malsy für eine weitere Saison verpflichtet werden konnten, so wurden die Rhinos auch auf dem „Transfermarkt“ fündig und sicherten sich einige Hochkaräter für die kommende Spielzeit. Vom Ligakonkurrenten ING Skywheelers wechselte Nico Dreimüller in die Landeshauptstadt. Nico ist nicht nur ein Nationalspieler mit viel internationaler Erfahrung, sondern besitzt auch die Qualität, ein Spiel positiv zu beeinflussen oder gar zu entscheiden. Ein richtiger „Key-Faktor“ für die Rhinos. Außerdem wechselte der japanische Nationalspieler Kei Akita von Köln in die hessische Landeshauptstadt und mit Puisand Lai eine Teamkameradin von Arinn Young aus der kanadischen Damen-Nationalmannschaft mit hawaiianischen Wurzeln. Last but not least ist da noch Michael Paye, der amerikanische Nationalspieler, der als Spielertrainer für die Rhine River Rhinos die Geschicke auf und neben dem Spielfeld leiten wird. Für ihn sprechen nicht nur seine zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge, sondern war er in den letzten Jahren auch schon für einige Nationalteams tätig. Seine Strategie wird der Wegweiser für die Rhine River Rhinos sein, um die Dickhäuter vielleicht noch ein wenig erfolgreicher zu machen, was sie zweifellos ohnehin schon sind.

Für die Rhine River Rhinos auf Korbjagd gehen: #5 Michael Paye, #6 James Palmer, #10 Mojtaba Kamali, #12 Gijs Even, #17 Nico Dreimüller, #18 Christopher Huber, #19 Puisand Lai, #24 Arinn Young, #25 Kei Akita