Clifford Fisher übernimmt ab sofort das Traineramt von Christa Weber

Die Rhine River Rhinos haben einen neuen Trainer. Der U.S.-Amerikaner Clifford Fisher ist ab sofort neuer Headcoach der Wiesbadener Rollstuhlbasketballer. Der 56-Jährige übernimmt den Posten von Christa Weber, die ihre Amt aufgrund gesundheitlicher Probleme abgibt.

 

Kurz vor dem Spitzenspiel in der 2. Rollstuhlbasketball-Bundesliga (Süd) am 23. Januar zwischen den Rhine River Rhinos und dem belgischen Tabellenführer aus St. Vith, vermelden die Dickhäuter einen Wechsel an der Seitenlinie. Die bisherige Trainerin, Christa Weber, scheidet auf eigenen Wunsch und mit sofortiger Wirkung aus ihrem Amt aus. Der eigentlich für das Saisonende angedachte und langfristig geplante Wechsel auf der Position des Headcoaches, musste, aufgrund einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes der B-Lizenzinhaberin, kurzfristig erfolgen. Eine Veränderung, die der Teammanager, Mirko Korder, wie folgt kommentiert: „Die Gesundheit hat immer und überall Vorrang. In diesem Fall können wir auch keine Rücksicht auf den Zeitpunkt nehmen. Das Team sowie alle Rhinos-Verantwortlichen danken Christa Weber ausdrücklich für ihre hervorragende Leistung und den geleisteten Beitrag. Ohne ihr Zutun stünde das „Rhinos-Projekt“ nicht dort, wo es aktuell steht. Für die Zukunft wünschen wir Christa alles erdenklich Gute, und vor allem Gesundheit. Gleichzeitig möchte ich Cliff Fisher danken, dass er so kurzfristig in die Presche gesprungen ist und das Team vor dem wichtigen Spiel gegen St. Vith übernimmt.“

 

Auch Christa Weber blickt trotz gesundheitlicher Probleme optimistisch in die Rhinos-Zukunft: „Ich freue mich, dass Clifford Fischer für die Rhinos gewonnen werden konnte, so dass kein Bruch entsteht. Er ist sicher ein würdiger Nachfolger. Auch in Zukunft werde ich für die Rhinos da sein. Mit den Verantwortlichen ist eine weitere Zusammenarbeit geplant. Es gibt viel zu tun. Und wir alle hoffen sehr, dass der Aufstieg in die 1. Bundesliga Realität wird.“

 

Steckbrief Clifford Fisher:

 

Name: Clifford „Cliff“ Fisher

Geburtsdatum: 28.10.1958

Geburtsort: Alabama, U.S.A

Stationen national.: Kaiserslautern, Zwickau.

Stationen international, u. a.: Rom, Sassari, Cantu, Padua (alles Italien); Istanbul (Türkei).

Titel u. a.: Europameister (2003 & 2005) mit der italienischen Nationalmannschaft; Champions-Cup-Sieger, Willi-Brinkmann-Cup-Sieger,  Andre-Vergauwen-Cup-Sieger, Italienischer Meister.

 

Hintergrund:

IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V., IFB-Stiftung – www.ifb-stiftung.de

 

Seit 1959 ist es das Ziel der gemeinnützigen Organisation IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V., die Lebensbedingungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in jeder Lebensphase zu verbessern.

 

„So viel Selbstbestimmung wie möglich, so viel Betreuung wie nötig“, so der Leitgedanke der Organisation, die Menschen im Alter von null bis 100 unterstützt. Ursprünglich als private Elterninitiative in Wiesbaden gegründet, begleitet, unterstützt und fördert die Organisation IFB heute rund  1 500 Betroffene und ihre Angehörigen.

 

IFB: Känguru – Zuhause – JOB – Rhinos – Hospizium – Löwenmut – Ehrenamt – Förderverein

 

In insgesamt sieben Bereiche gliedern sich die unterschiedlichen Leistungen – je Lebensphase und Alter der Klientinnen und Klienten. Känguru setzt bei der Frühförderung von Kindern an und unterstützt Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher mit Handicap lebt. Bei Zuhause werden Menschen mit Behinderung betreut, die in den eigenen vier Wänden bzw. von ihren Eltern oder Angehörigen unabhängig und selbstbestimmt leben möchten, aber auf Pflege und/oder Betreuung angewiesen sind. Die Gemeinnützige JOB GmbH gibt Menschen mit Handicap eine berufliche Perspektive und der Sportbereich Rhinos tut dies in sportlicher Hinsicht. In der letzten Lebensphase steht Hospizium mit den Bereichen ADVENA und „Das Hospiz für junge Menschen“ Betroffenen und Angehörigen zur Seite. Löwenmut fasst die IFB-Leistungen außerhalb Deutschlands zusammen – aktuell fokussieren sich die Aktivitäten auf das Kinderhospiz Löwenmut in Klipriver nahe Johannesburg (Südafrika). Alle Bereiche werden von Ehrenamt unterstützt – aktuell sind etwa 250 Freiwillige für die oben genannten IFB-Töchter und Engagements tätig. Der Förderverein der IFB e.V. führt öffentlichkeitswirksame Fundraisingprojekte für die IFB durch.

 

Die Organisation IFB beschäftigt über 1000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 55 Einrichtungen in Wiesbaden und Umgebung, im Rheingau-Taunus-Kreis, im Main-Taunus-Kreis, im Landkreis Limburg-Weilburg, in Hadamar, in Leipzig und in Klipriver (Südafrika). Sie ist weltanschaulich unabhängig und gemeinnützig. Geleitet wird die gemeinnützige Organisation von Wolfgang Groh.

 

Weitere Informationen:

Internet: www.ifb-stiftung.de

Facebook: https://www.facebook.com/pages/IFB-Stiftung/213314848714181

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Twitter: @IFBeV

 

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V.i.S.d.P. IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung e.V., Wolfgang Groh, Vorstandsvorsitzender

 

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